Geographie Klasse 12
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Wie die WTO den Entwicklungsländern schadet


1. WTO: Was ist das und was bewirkt es?

Die WTO ist eine internationale Organisation, die den Welthandel reguliert. Sein Hauptzweck besteht darin, den freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen zwischen den Mitgliedstaaten zu erleichtern. Viele Entwicklungsländer haben die WTO jedoch dafür kritisiert, dass sie ihren Volkswirtschaften schadet. Eine der Hauptbeschwerden ist, dass die WTO den Freihandel auf Kosten der Entwicklungsländer fördert. Zum Beispiel erlauben die Regeln der WTO den Industrieländern, ihre Industrien zu subventionieren, was ihnen einen unfairen Vorteil auf den internationalen Märkten verschafft. Das schadet den Entwicklungsländern, weil sie nicht mit diesen Subventionen konkurrieren können. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Streitbeilegungsverfahren der WTO entwickelte Länder begünstigt. Dies liegt daran, dass die Industrieländer über mehr Ressourcen verfügen und es sich besser leisten können, Fälle zu prozessieren. Das bedeutet, dass Entwicklungsländer oft bei Streitigkeiten verlieren, selbst wenn sie im Recht sind. Die WTO wurde auch für ihre Rolle bei der Förderung der Rechte an geistigem Eigentum kritisiert. Diese Rechte ermöglichen es den Industrieländern, bestimmte Technologien und Medikamente zu kontrollieren, wodurch Entwicklungsländer daran gehindert werden, darauf zuzugreifen. Dies kann das Wirtschaftswachstum einschränken und den Zugang zu lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen behindern. Insgesamt wurde der WTO vorgeworfen, Industrieländer zu bevorzugen und den Volkswirtschaften der Entwicklungsländer zu schaden. Dies hat zu Forderungen nach einer Reform der Organisation oder sogar ihrer Auflösung geführt.

2. Warum die WTO schlecht für Entwicklungsländer ist

Die Welthandelsorganisation (WTO) ist ein internationales Gremium, das den Handel zwischen Ländern regelt. Sein Hauptzweck ist es, den freien und fairen Handel zu fördern, indem Regeln festgelegt und durchgesetzt werden. Leider schadet die WTO den Entwicklungsländern oft mehr, als dass sie ihnen hilft. Dies liegt daran, dass die entwickelten Länder mehr Macht und Einfluss innerhalb der WTO haben, und sie nutzen dies oft zu ihrem Vorteil. Zum Beispiel zwingen Industrieländer Entwicklungsländer oft, ihre Märkte für ausländische Investoren zu öffnen, auch wenn dies nicht im besten Interesse des Entwicklungslandes ist. Dies kann zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen sowie zur Verdrängung lokaler Unternehmen und Arbeitskräfte führen. Industrieländer nutzen ihre Macht innerhalb der WTO auch häufig, um Entwicklungsländer daran zu hindern, Maßnahmen zum Schutz ihrer eigenen Volkswirtschaften zu ergreifen. Zum Beispiel können sie sich Maßnahmen widersetzen, die Entwicklungsländern helfen würden, ihre Industrien in Zeiten der Wirtschaftskrise über Wasser zu halten. Alles in allem profitiert die WTO oft von den Industrieländern auf Kosten der Entwicklungsländer. Aus diesem Grund glauben viele, dass die WTO reformiert werden muss, um gerechter und effektiver zu sein.
 

3. Was kann mit der WTO getan werden?

Die WTO wurde dafür kritisiert, Entwicklungsländer unverhältnismäßig zu schädigen. In diesem Blogbeitrag werden wir untersuchen, wie sich die WTO negativ auf Entwicklungsländer auswirkt und was getan werden kann, um diese Auswirkungen zu mildern. Eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie die WTO den Entwicklungsländern schadet, sind ihre Handelsregeln. Diese Regeln begünstigen oft entwickelte Länder, die mehr Ressourcen und Einfluss haben, um bessere Bedingungen auszuhandeln. Zum Beispiel haben Industrieländer eher Subventionen für ihre Industrien, während Entwicklungsländer oft höheren Zöllen unterliegen. Dadurch werden Entwicklungsländer im internationalen Handel benachteiligt. Eine weitere Möglichkeit, wie die WTO den Entwicklungsländern schadet, ist ihr Streitbeilegungsverfahren. Dieser Prozess ist oft undurchsichtig und voreingenommen und begünstigt Industrieländer gegenüber Entwicklungsländern. Entwicklungsländern fehlen oft die Ressourcen, um sich effektiv an diesen Streitigkeiten zu beteiligen, und sind daher oft benachteiligt. Was kann also gegen die WTO getan werden? Erstens sollten die Industrieländer Schritte unternehmen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, indem sie ihre eigenen Subventionen und Zölle reduzieren. Zweitens muss das Streitbeilegungsverfahren der WTO reformiert werden, um es transparenter und fairer zu gestalten. Schließlich sollten die Industrieländer mehr Ressourcen und Unterstützung bereitstellen, um die Entwicklungsländer bei der Teilnahme am WTO-System zu unterstützen. Indem wir diese Schritte unternehmen, können wir dazu beitragen, dass die WTO für alle Länder funktioniert, nicht nur für einige wenige.

4. Auf den Punkt gebracht

Die WTO schadet den Entwicklungsländern, weil sie ungleiche Wettbewerbsbedingungen schafft, die zugunsten der Industrieländer voreingenommen sind. Die Regeln und Vorschriften der WTO sind so konzipiert, dass sie den Industrieländern zugute kommen, und infolgedessen sind Entwicklungsländer benachteiligt. Die WTO setzt auch den Entwicklungsländern strenge Grenzen, die Handelspolitik zur Förderung ihrer eigenen Entwicklung zu nutzen. Infolgedessen sind die Entwicklungsländer nicht in der Lage, ihre komparativen Vorteile voll auszuschöpfen, und ihr Wirtschaftswachstum wird behindert.

Inwiefern schadet die Handelsliberalisierungsagenda der WTO den Entwicklungsländern?
Wie schadet die Förderung von Freihandel und Investitionen durch die WTO den Entwicklungsländern?
Wie schadet die Unterstützung der WTO für Unternehmensinteressen den Entwicklungsländern?
Wie schadet das WTO-Regime für geistiges Eigentum den Entwicklungsländern?
Wie schadet das Streitbeilegungssystem der WTO den Entwicklungsländern?